words worlds forests

Immer lauter werden die Forderungen und Mahnungen, unsere Welt im Anthropozän neu zu sehen, zu verstehen und entsprechend zu handeln. Das Fortschreiten der Klimakrise ruft uns auf, grundlegend neue Erzählungen zu entwickeln. In seinem Projekt words worlds forests macht sich hear now berlin auf die Suche nach diesen Erzählungen und implantiert einen Dialog von Klangkunst und Wald-Landschaften ins urbane Berlin-Kreuzberg.

words worlds forests bezieht sich auf den Titel des Romans „the word for world is forest“ der US-amerikanischen Schriftstellerin Ursula K. Le Guin, und beruft sich auf den Wald als Multinatur vielschichtiger Wechselwirkungen, als Sinnbild für ein vielfältiges Zusammenleben ganz unterschiedlicher Spezies.

Auf dem Programm stehen Werke der jungen Komponistinnen Gabriella Smith und Michaela Catranis, die ergänzt um Field Recordings, Improvisationen und Bruchstücke alter Musik in ein immersives audiovisuelles Konzept eintauchen, das Michaela Catranis für den Abend entwickelt hat.

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